Spessartrampe

Laufach – Heigenbrücken

100 Seiten im Format 225 mm x 300 mm, Klebebindung, über 150 Abbildungen

ISBN: 978-3-89610-681-0
Autor: Joachim Seyferth
Erscheinungstermin: 27.10.2016

Printausgabe
Best.Nr.: vgb-731602

15,00 €

Seit jeher zieht es die Eisenbahnfreunde an den legendären Steilstreckenabschnitt der Spessartstrecke Aschaffenburg – Gemünden. Zwischen Laufach und Heigenbrücken konnten sie früher die Optik und vor allem Akustik der gewaltigen Mallet-Dampflokomotiven der Baureihe 96 im Schubbetrieb bestaunen oder später – nach der Elektrifizierung im Jahre 1957 – den mahlenden Motoren der schweren Sechsachser E 50 oder E 94 hinter immer schwerer werdenden Güterzügen lauschen. An diesem Ort vereinte sich der vielfältige Eisenbahnbetrieb einer Hauptstrecke mit der wildromantischen Landschaft der westlichen Spessartausläufer.

Ab Dezember 2017 ist es vorbei damit. Der neu gebaute Abschnitt verläuft weitgehend in Tunneln und weist wegen einer flacheren Trassierung keinen Schubbetrieb mehr auf. Die alte Strecke wird stillgelegt und allmählich verschwinden – nicht so in dieser Publikation, die diesem betrieblichen Sonderstatus im deutschen Schienennetz ein kleines Denkmal setzen will. Im Oktober 2016 erscheint im Rahmender Heftreihe „Bahnen + Berge“ die Ausgabe „Spessartrampe Laufach–Heigenbrücken“, in der die Geschichte, der interessante Betrieb sowie der Neubau der berühmten Mittelgebirgsmagistrale ausführlich und reich illustriert beschrieben wird.

Auszüge aus unserem Inhalt

Editorial

Galerie

Historie der Spessartstrecke

  • Die Spessartstrecke ist Teil der bayerischen Ludwigs-West-Bahn, die zu ihrer Fertigstellung am 1.10.1854 von Bamberg und Würzburg her schließlich auch Aschaffenburg erreichte.

Domäne der Kraftpakete

Bahnhof Laufach

  • Den Ortsnamen Laufach kennt jeder Eisenbahnfreund: Ausgedehnte Gleisanlagen, stets reger Betrieb und lange Zeit immer ein „Krokodil“ auf der Lauer …

Block Eisenwerk

  • Die Blockstelle verdankt ihren Namen der traditionsreichen Eisengießerei in Laufach, charakteristisch ihr großes und früheres Eisenbahner-Wohnhaus direkt an den Gleisen.

Block Hain

  • Pittoresk und fast versteckt am Ortsrand von Hain hoch oben an der Bahn gelegen, war die gleichnamige Blockstelle seit jeher Pilgerstätte zahlloser Eisenbahnfotografen.

Bahnhof Heigenbrücken

  • Auf engem Raum und mit betrieblichen Erschwernissen wird hier der gesamte Zugverkehr der Spessartstrecke durchgeschleust – Aufsichtsbeamter alias „Rotkäppchen“ inklusive!

Der Schubdienst

  • Ob legendäre Mallet-Riesen wie die Baureihe 96, Dampf-Kolosse der Reihen 94 und 95 oder schwere Elektro-Sechsachser wie E 50, E 94 und 151: Nachschieben war Trumpf!

Einer gegen vier

  • Gegenüber dem alten Schwarzkopf-Tunnel benötigt die neue Spessartrampe gleich vier Tunnel. Verlief die Strecke früher in offener Landschaft, fährt man demnächst lange unterirdisch.

Die Neubaustrecke

  • Die „Umfahrung Schwarzkopftunnel“ lässt die traditionsreiche Rampe Laufach – Heigenbrücken komplett verschwinden und wird die Betriebsführung für die DB wesentlich vereinfachen.

Chronik

Quellenhinweise

Vorschau/Impressum

 

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