Brückenwalde 1965

Inspiriert vom Weserbergland und den beiden Quellflüssen Fulda und Werra, aber auch mit Eindrücken aus dem Siegerland machte sich Wolfgang Langmesser an den Aufbau einer bemerkenswerten Anlage. Wie nicht anders zu erwarten, spielen Landschaft und Natur bei der Gestaltung eine große Rolle, jedoch kommt auch die Eisenbahn nicht zu kurz: Ein kleiner Nebenstreckenbahnhof mit einer interessanten Gleisentwicklung bildet das Zentrum des Geschehens. Verschiedene Industriebetriebe, wie etwa eine detailliert gestaltete Brauerei, weisen Gleisanschlüsse auf und sorgen für ein reges Frachtaufkommen.

Der Leser nimmt an einer Führung durch die Eichhorn-Brauerei teil und erfährt, wie hier Bier gebraut und in „die weite Welt“ versandt wird – selbstverständlich mit der Bahn. Anderenorts wird Schieferbruch auf O-Wagen geladen, eine Landmaschinenfabrik bekommt einen Flachwagen für Kartoffelernter zugestellt. Erkunden Sie die Anlage „Brückenwalde“ in allen Details und lassen Sie sich gefangen nehmen von ihrer fantastischen Gestaltung. Wer vor der Planung und dem Bau einer eigenen Anlage steht, findet in dieser Sonderausgabe der Eisenbahn-Journal-Redaktion jede Menge Anregungen und Ratschläge aus der Profiwerkstatt von Wolfgang Langmesser.

Auszüge aus unserem Inhalt

• Editorial: Herrliche Zeiten!
• Galerie: Hochbetrieb
• Galerie: Gerstensaft
• Galerie: Reisen in den 60ern
• Galerie: Sommerfrische
• Gleisplan: Sommerferien in Brückenwalde
• Ein Ferienabenteuer beginnt: Ankunft im Bahnhof Brückenwalde
• Erste Eindrücke: Auf Erkundungstour
• Die Landmaschinenfabrik: Lademeister Wölfi
• Woher der Ort seinen Namen hat: Mit Opas Wagen zum Viadukt
• Ein weiterer Bahnanschließer: Ein Tag im Schieferbruch
• Dampfbierbrauerei Eichbräu: Hopfen und Malz - Gott erhalts
• Dampfbierbrauerei Eichbräu: Eine Übergabe für die Brauerei
• Der letzte Tag in Brückenwalde: Landpartie mit Beulen
• Heimreise: Abschied von den Eisenbahnferien