Der Erste Weltkrieg und die Eisenbahn

100 Seiten im Großformat 225 x 300 mm, Klebebindung, über 200 Abbildungen

Erscheinungstermin: 31.03.2016

Printausgabe
Best.Nr.: vgb-911601

10,00 €

Der Rolle der Eisenbahn im Ersten Weltkrieg geht diese 100-seitige Sonderausgabe der MEB-Redaktion nach. Illustriert mit zahlreichen, zum Teil erstmals veröffentlichten historischen Aufnahmen und Dokumenten werden sowohl die strategisch-militärischen Voraussetzungen als auch die praktischen Einsätze der Militäreisen-bahner vorgestellt. Ausgehend von der Vorkriegssituation wird der Bogen über Schlieffen-Plan, Heeresfeldbahn und Eisenbahnpioniere zu den speziellen Eisenbahngeschützen und Panzerzügen geschlagen. Ausführliche Abhandlungen zur Rolle der Eisenbahn auf den Hauptkriegsschauplätzen werden abgerundet durch spezielle Beiträge zu den Lazarettzügen oder zum Eisenbahnaderlass infolge des Waffenstillstandsabkommens an der Westfront. Ein eigenes Kapitel widmet sich dem Spielzeug im Ersten Weltkrieg.

Auszüge aus unserem Inhalt

  • Vorwort
  • Inhalt & Impressum
  • Vorboten: Eine Gemengelage aus Aufbruchstimmung und wachsendem Nationalismus kennzeichnete die Vorkriegsgesellschaft.
  • Vorfeld-Forschung: Spuren der Königlich-Preußischen Militär-Eisenbahn (KME) unweit Berlins sind bis auf den heutigen Tag noch zu finden.
  • Schwarze Hand: Das Attentat von Sarajewo war mit einmonatiger Verzögerung der Auslöser für einen Krieg, der zum Weltenbrand wurde.
  • Im Westen etwas Neues: Mit der Umsetzung des Schlieffenplans hoffte der deutsche Generalstab, Frankreich schnell besiegen zu können.
  • Schnellverfahren: Die Heeresfeldbahn verfügte dank einheitlicher Standards und gezielter Bevorratung über beste Voraussetzungen, um im Kriegsfall alle Aufgaben zügig erfüllen zu können.
  • Baukunst als Zerstörung: In erster Linie war es Aufgabe für die Eisenbahnpioniere, zerstörte Kunstbauten und Schienenwege zu reparieren beziehungsweise neu zu errichten.
  • Granaten statt Bomben: Die Eisenbahngeschütze der schweren Artillerie sorgten für Zerstörungen der Nachschubwege weit hinter der Frontlinie..
  • H0-Schauplatz: Zu den Kriegsereignissen in der französischen Stadt Étampes hat der Club T.E.E. 91 ein sehenswertes Schaustück gestaltet.
  • Tief im Westen: Im Bewegungs- und im Stellungskrieg trug die Eisenbahn die Hauptlast bei der Versorgung der deutschen Armeen.
  • An der Front: Der Künstler Andreas Paul Weber, selbst Eisenbahnpionier, hat seine Kriegserlebnisse in eindrucksvollen Bildern festgehalten.
  • Entente Cordiale: Auf alliierter Seite hatte sich vor allem Frankreich mit der strategischen Bedeutung der Eisenbahn näher beschäftigt.
  • Randerscheinungen: Die Nebenkriegsschauplätze, zumal in Übersee, spielen in der Erinnerung kaum eine Rolle, gerieten in Vergessenheit.
  • Zwischen Ostsee und Mazdonien: Im Osten mussten die Eisenbahnpioniere großen Aufwand treiben, um mit der Front einigermaßen Schritt zu halten.
  • Zwischenspiele: Im Spielzeug, an dem sich die Kinder erfreuten, schlug sich zumindest zum Teil auch der Weltkrieg nieder.
  • Unterm Roten Kreuz: Die Lazarettzüge, die den Verwundetentransport zu übernehmen hatten, glichen oft mobilen Krankenhäusern.
  • Fünftausend in 31 Tagen: Das Waffenstillstandsabkommen war für die deutschen Eisenbahnen ein Aderlass ohnegleichen.

 

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