„Mit aller Kraft nach Europa“, lautete das Motto der Österreichischen Bundesbahnen, als sie 1997 die ersten Universalloks der Reihen 1016/ 1116 bestellten. Der für den neuen Loktyp erdachte Name „Taurus“ unterstrich die ehrgeizigen Ambitionen. Im Bestreben, ihre Traktion international auszurichten, orderten die ÖBB 350 von insgesamt 400 Tauri in Zweifrequenz-Version. Neben den österreichischen Maschinen gibt es Taurus Loks bei der DB, in Ungarn sowie - überwiegend als Siemens-Dispofahrzeuge - bei vielen Privatbahnen. Bis Mitte Dezember 2002 haben neben den ÖBB (150 Loks) folgende Gesellschaften 73 mit den österreichischen Maschinen weitgehend baugleiche Zweifrequenzloks beschafft:
Den ÖBB schwebte bei der Bestellung der Reihe 1116 ein Einsatzgebiet vom Bosporus bis zum Atlantik vor. Tatsächlich reicht es jetzt immerhin vom Brenner bzw. Chiasso bis Padborg und von der ungarischen Hauptstadt Budapest bis nach Aachen.
Umfassend über den Taurus informiert die EJ-Sonderausgabe 1/2003, eine speziell diesem Loktyp gewidmete Publikation. Sie informiert erstmals umfassend über Entwicklung und technische Merkmale, zeigt die Unterschiede zwischen den einzelnen Taurus-Spielarten auf und gibt einen Einsatzüberblick. Ein Kapitel ist dem „Hercules“, der ÖBB-Reihe 2016, gewidmet - gewissermaßen das Diesel-Pendant.
Versandkosten |
Widerrufsrecht |
Über uns |
Kontakt |
Newsletter |
Zahlungsarten |